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Mürbteig

Er ist einer der einfachsten und gleichzeitig vielseitigsten Grundteige, die wir kennen: der Mürbteig. Ohne ihn keine Kekse, keine Tartes & Pies, von Köstlichkeiten wie einem gedeckten Apfelkuchen ganz zu schweigen! Doch so unkompliziert er auch zusammengeknetet ist, so tückisch kann es manchmal sein, ihn perfekt zu verarbeiten. Wir stellen dir die besten Tipps & Tricks für zarten Mürbteig vor und verraten dir, wo du auch mal eine kleine Abkürzung nehmen kannst.

 

 

  1. Drei, zwei, eins – los!

Süßer Mürbteig wird nach einer einfachen Formel zubereitet: 3-2-1. Das bedeutet: Drei Teile Mehl, zwei Teile Butter und ein Teil Zucker – superpraktisch, weil du die Mengen ganz leicht verdoppeln, halbieren oder anderweitig abändern kannst. Je nach Rezept kommt dann noch Ei oder andere Flüssigkeit wie Wasser oder Milch hinzu. Hier geht’s zu Fini’s Mürbteig-Grundrezept.

 

  1. Je kälter, je lieber

Mürbteig hat einen hohen Fettanteil, der dafür sorgt, dass das fertige Gebäck auf der Zunge zergeht. Doch das hat auch einen Nachteil: Butter schmilzt schnell, was den Teig klebrig und bröckelig macht. Deshalb ist es wichtig, mit kalten Zutaten und Händen zu arbeiten – je kühler, desto zarter wird der Teig.

 

  1. So viel wie nötig, so wenig wie möglich

Das gilt besonders beim Kneten von Mürbteig. Wärmt er sich nämlich durch den Knetvorgang zu sehr auf, wird er krümelig und fällt auseinander.

 

  1. Und in der Küchenmaschine?

Schneller als mit der Hand geht das Kneten in der Küchenmaschine – und es funktioniert genauso gut: Einfach alle Zutaten in die Rührschüssel füllen und mit dem Knethaken nur so lange vermengen, bis ein Teigklumpen entstanden ist.

 

  1. In der Ruhe liegt die Kraft

Nach dem Kneten wird der Teig zu einer dicken Scheibe ausgerollt, in Frischhaltefolie eingepackt und für mindestens 30 Minuten (länger schadet nie!) in den Kühlschrank gelegt. So können sich die Zutaten in aller Ruhe miteinander verbinden und der Teig lässt sich danach viel besser verarbeiten.

 

  1. Unkompliziert ausrollen

Das Ausrollen geht am besten, wenn du den Teig auf die gut bemehlte Arbeitsfläche legst und dann mit einem großen Stück Backpapier abdeckst. Schiebe den Teig beim Ausrollen immer wieder mal hin und her oder drehe ihn regelmäßig um 90°. So bleibt garantiert nichts kleben – weder oben, noch unten.

 

  1. Problemlos in Form bringen

Wie bekommst du den Mürbteig am besten in die Form, ohne dass er reißt? Lege dazu das ausgerollte Teigstück über dein Nudelholz und platziere es mit Schwung in der Form. Oder falte den Teig zwei Mal locker, um ihn dann in der Form wieder zu entfalten.

 

  1. Versuch es einmal anders!

Zugegeben: Es kann anstrengend sein, kalten Mürbteig auszurollen, vor allem dann, wenn er sehr hart und fest geworden ist. Wenn du eine Tarte oder Quiche bäckst, kannst du es auch anders probieren: Rolle den Teig direkt nach dem Kneten aus, kleide deine Form damit aus und stelle erst dann den Teig kalt. Manche BäckerInnen schwören auf diese Vorgehensweise!

 

  1. Immer nur kleine Mengen verarbeiten

Beim Ausstechen von Keksen ist es besser, immer nur jene Portion Teig aus dem Kühlschrank zu nehmen, die du gerade verarbeitest – der Rest bleibt kaltgestellt.

 

  1. Mürbteig auf Vorrat

Ein großer Vorteil dieses Teiges: Er kann gut vorbereitet werden, denn in Folie eingepackt ist er im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar. Er lässt sich übrigens auch problemlos einfrieren!

 

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