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Am 16. Oktober ist Welttag des Brotes!

 

Die Kinder sind versorgt, das Styling ist gecheckt und die Laune könnte besser nicht sein? Dann BrotliebhaberInnen aufgepasst: Am 16. Oktober gibt’s was zu feiern! Zum Welttag des Brotes möchten wir dich an den unschätzbaren Wert dieses Grundnahrungsmittels erinnern – und dich mit spannenden Infos und viel Wissenswertem in eine wunderbar duftende, herrliche vielfältige Welt entführen:

in die Welt des Brotes!

 

Österreich liebt seinen Roggen

 

Etwa 12% des Getreides, das in Österreich zu Brot verbacken wird, ist Roggen – einer der höchsten Werte weltweit! Diese Vorliebe für Roggen ist historisch gewachsen, denn in den Nachkriegsjahren, als Weizen vergleichsweise teuer war, wurde aus Kostengründen viel und gern mit Roggen gebacken.

 

Unsere vielfältige Brotkultur

 

Österreich ist bekannt für seine Brotvielfalt. Es gibt Bauernbrot, Mischbrot, Vollkornbrot, Weißbrot und Schwarzbrot, Spitze, Stangerl, Wecken und noch so viel mehr. Ganz abgesehen von den unzähligen regionalen Besonderheiten, was die Bezeichnungen betrifft! Denn ob Fesserl oder Striezerl, Brötle oder Weckerl, Tascherl oder Golatsche – es kommt immer darauf an, wo in Österreich du dich gerade befindest!

 

Zwischendurch: Ein paar Zahlen!

 

  • In Österreich gibt es etwa 150 verschiedene Brotsorten.
  • Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei durchschnittlich 50 kg Brot.
  • Für ein Bauernbrot mit 1,5 kg werden etwa 24. 000 Getreidekörner verwendet, was einer Fläche von 1,4 m² Ackerbocken entspricht.
  • Angeblich braucht es 10. 000 Versuche, bis ein Handsemmerl formvollendet gelingt.
  • Etwa 210. 000 Tonnen Brot und Gebäck landen in Österreich pro Jahr im Müll. Mit der Menge, die in Wien täglich verschwendet wird, könnte man die gesamte Grazer Bevölkerung versorgen.

 

Bäckereien im Wandel

 

Manche von uns erinnern sich vielleicht noch: Brot wurde früher fast ausschließlich in Bäckereien verkauft. Mittlerweile ist das anders und das meiste davon, knapp 85%, nehmen wir gleich aus dem Supermarkt mit. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, können aber auch heute noch viele Bäckereien punkten – mit innovativen Konzepten, dem persönlichen Kontakt zum Kunden und der Rückbesinnung auf echte, ursprüngliche Handwerkskunst.

 

Eat Bread Love

 

Wusstest du, dass Brotbacken der perfekte Weg ist, um zu entspannen? Die Zutaten abwiegen, den Teig kneten, ihn beim Reifen beobachten und danach geduldig formen, schließlich achtsam backen: All das braucht Zeit und Geduld. Viele Sehnsüchte unserer heutigen Zeit, wie Entschleunigung, die Wertschätzung von Lebensmitteln, das Bedürfnis, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen und nicht zuletzt die Rückbesinnung auf das Einfache und Natürliche, finden im Brotbacken ihre Erfüllung.

 

Wenn du Lust bekommen hast, den Welttag des Brotes gemeinsam mit uns backend zu feiern, dann schau dich gerne in unserer umfangreichen Rezeptesammlung um – bestimmt ist auch dein Lieblingsbrot dabei!

 

Happy World Bread Day!

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