Warum wir Äpfel lieben

Goji-Beeren, Chia und Açai – vielen Früchten und Samen aus der Ferne werden Superkräfte nachgesagt. Doch es gibt etwas Besseres: Äpfel sind unser heimisches Superfood! Das wusste schon deine Oma (und sie hatte wie immer Recht) - Äpfel bringen nicht nur jede Menge Gutes in Form von Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen, obendrein schmecken sie auch noch köstlich. Du bist noch nicht überzeugt? Hier sind weitere 5 Gründe, warum wir Äpfel lieben:

• Äpfel sind das gesündeste Fast Food der Welt – keine Mahlzeit ist schneller zur Hand, braucht weniger Verpackung und passt besser in jede Tasche als ein Apfel.

• Äpfel haben wunderschöne Namen: Gerätst du bei Sorten wie Herzogin Olga, Königlicher Kurzstiel, Schöner aus Nordhausen oder Pfirsichroter Sommerapfel nicht auch ins Schwärmen?

• In Österreich werden über 22% der Apfelanbaufläche biologisch bewirtschaftet – darauf können wir doch stolz sein, oder?

• Kein Wunder, dass Äpfel so saftig sind, denn sie bestehen zu 85% aus Wasser. So geht kalorienarme Erfrischung!

• Äpfel sind wahre Küchenhelden: Kaum eine andere Frucht lässt sich so vielfältig zubereiten wie der Apfel. Egal ob im Müsli, im Obstsalat, in der Suppe, in deftigen Speisen, als Apfelschalentee, im Backwerk oder Dessert: Äpfel passen immer.

Der Apfel fällt nicht weit vom Kuchen!

Herbst ist Apfelkuchenzeit und Rezepte dafür gibt es nie genug. Gedeckter Apfelkuchen ist ein geliebter Klassiker, aber auch Apfel-Streusel-Kuchen vom Blech, versunkener Apfelkuchen oder Gugelhupf. Und vielleicht kennst du sogar Apfelschlangerl? Diese ganz traditionelle und fast vergessene Mehlspeise glänzt durch ihre Schlichtheit (und braucht kein Rezept): Fein blättrig geschnittene und mit Zucker, Zitronensaft, Zimt und Rosinen vermengte Äpfel werden in Mürbteig eingeschlagen, mit Ei bestrichen und gebacken. Frisch aus dem Ofen schmecken die Schlangerl herrlich – aber abgekühlt und eine Weile durchgezogen noch besser. Probiere sie unbedingt aus!

Die beste Sorte für Apfelkuchen

Äpfel verändern beim Garen Geschmack und Konsistenz – deshalb ist nicht jede Sorte gleich gut für das Backen im Ofen geeignet. Grundsätzlich sollten es eher säuerliche, feste und nicht zu saftige Sorten sein wie etwa Boskop, Braeburn oder Jonagold. Bist du dir nicht sicher, dann mische eine säuerliche, feste Sorte mit einer süßen, mehligen – mit diesem kleinen Trick erzielst du bestimmt ein wunderbares Ergebnis

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