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Kräutergarten

Grün, grün, grün sind alle meine Kräuter

 

Jetzt wird’s grün: Im Frühling, wenn die Natur erwacht und alles wächst und gedeiht, ist das Pflanzen und Pflegen von Kräutern für Kinder ein großes Abenteuer. Sie dürfen sich die Hände schmutzig machen, können beobachten, wie aus winzigen Samen kleine Pflänzchen werden, lernen Verantwortung zu übernehmen und entdecken schließlich auch, wie gut die eigenen Kräuter duften und schmecken. Welche davon die perfekten Partner für die ersten Versuche sind und wie die Freude am Gärtnern nicht gleich wieder verfliegt, das liest du hier:

 

Ob in bunt bemalten Töpfen auf der Fensterbank, in großen und kleinen Balkonkästen oder aber im sonnigen Garten: Kräuter wachsen überall! Besonders pflegeleicht und ideal für kleine Hände sind:

 

  • Kresse: Sie keimt superschnell und kann schon nach wenigen Tagen geerntet werden.
  • Schnittlauch: Er wächst immer wieder nach und schmeckt besonders gut auf dem Butterbrot.
  • Basilikum: Diese Sonnenpflanze duftet wunderbar und ist ein Klassiker für Kinder-Lieblingsgerichte wie Nudelsauce und Pizza.
  • Zitronenmelisse: Sie ist sehr robust, duftet erfrischend und eignet sich für (Eis-)Tee und Limonade.
  • Minze: Eine vielseitige Pflanze, die für Tee genauso verwendet werden kann wie als grüner Kaugummi.

 

Profi-Tipp: Ein Highlight sind immer auch Pflanzen mit essbaren Blüten wie Ringelblumen, Kapuzinerkresse oder Borretsch!

 

3 Kleingärtner-Strategien fürs große Kräuterglück

 

Kinder wollen Spaß und Abwechslung. Es ist daher völlig normal und in Ordnung, wenn die Lust am Unkraut zupfen oder Pflänzchen gießen mit der Zeit etwas nachlässt. Dennoch kannst du versuchen, die Kleinen für ihre Kräuter und deren Pflege auch längerfristig zu begeistern:

 

  • Kinder zu hoch offiziellen Kräuter-Paten machen: Ab dem Volksschulalter ist es Kindern zuzutrauen, Pflanzen selbständig zu betreuen. Damit daraus kein Misserfolg wird, lohnt sich trotzdem ein elterliches Auge, das begleitet und unterstützend eingreift, wenn es notwendig ist.
  • Alle Sinne ansprechen: Kräuter lassen sich vorsichtig betasten, beschnuppern, von allen Seiten bewundern und natürlich auch verkosten. Ein Hochgenuss, der gemeinsam mit anderen noch mehr Freude macht! Spannend sind auch neue Kräutersorten wie Schokoladen- oder Erdbeerminze, Cola-Kraut oder die Limonadenpflanze.
  • Kindgerechte Gartenwerkzeuge wie eine Mini-Gießkanne, eigene Handschuhe oder eine kleine Schaufel machen die Arbeit noch bunter und schöner.

 

Ab in die Kräuterküche!

 

Sind die Pflanzen groß genug, können sie verkocht und verarbeitet werden. Sie schmecken auf dem Butterbrot, in der Lieblingssuppe, in selbst gemachter Kräuterlimonade, in der Tomatensauce, auf der Pizza, im Brotteig und natürlich auch als Tee ganz wunderbar. Kräuterüberschüsse lassen sich trocknen, einfrieren, zu Pesto oder Kräutersalz verarbeiten – mit selbst gestalteten Etiketten ein tolles Geschenk, das von Herzen kommt! Du kannst dich aber auch gerne durch unsere Kräuterrezepte stöbern – bitte hier entlang!

 

Was man kennt und liebt, das schützt man auch!

 

Erde auflockern, Löcher buddeln, Samen ausstreuen, Unkraut zupfen – all das erledigen Kinder oft mit großer Begeisterung. Ganz nebenbei lernen sie etwas über die Natur, unsere Nahrung und die Umwelt, in der wir alle leben dürfen. Wer sich schon in jungen Jahren für sie begeistern kann, wird immer wieder auf diesen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen - so werden aus kleinen Neugierdsnasen verantwortungsbewusste Genießer.

 

Viel Freude beim gemeinsamen Gärtnern!

 

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